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Studienfahrten der Fachoberschulen 2020

Hier lesen Sie Berichte über unsere Studienfahrten auf dem Februar 2020.

 

Österreich

null Am Freitag, den 14.02.2020 gegen 20 Uhr hat unsere Studienfahrt mit einer 9-stündigen Busfahrt begonnen. Die Busfahrt verlief ohne Stau oder Zwischenfälle, sogar ein Stopp an einem McDonald’s war dabei. Nachdem die ersten Stunden noch viel geredet und Filme geguckt wurden, haben alle ab 4 Uhr geschlafen. Der Bus erreichte planmäßig gegen 7 Uhr das Ziel.

Schon bei der Ankunft konnte die Umgebung mit der schönen Aussicht überzeugen. Die Euphorie endete aber schnell, nachdem bekannt wurde, dass der Check erst gegen 14 Uhr erfolgen konnte. Die Zeit konnten wir mit der Leihe der Skiausrüstung und einem überzeugenden Frühstück überbrücken. Trotzdem waren wir froh, als die Zimmer eingeteilt und bezogen werden konnten.

nullAm nächsten Tag wurde es Ernst: Um halb neun mussten wir in unserer Skiausrüstung bereitstehen, denn es ging hoch auf die Pisten. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und nach einer Aufwärmphase ging es los. Jeweils zwei Lehrer unterrichteten eine fortgeschrittene Gruppe und zwei eine Anfängergruppe. Die Anfängergruppe wurde jedoch noch einmal aufgeteilt, sodass am Ende eine reine Jungs- und Mädchengruppe entstanden ist. Die erste Aufgabe für die Anfängergruppe war es einen kleinen Teil der blauen Piste in Slalom Bewegungen zu fahren. Zur Steigerung wurden Stöcke in großen Abständen aufgestellt. Schritt für Schritt wurde die Piste mit unterschiedlichsten Übungen abgefahren. Übungen wie Pakete, Briefe und Box Bewegungen wurden durchgeführt. Die fortgeschrittene Gruppe wurde am ersten Skitag in ihrer Fahrweise beobachtet. Viel Technik wurde hierbei noch nicht angewendet. So konnten sich die Lehrer einen Überblick über den Lernstand der Schüler beschaffen und die Übungen dementsprechend anpassen.

Mittlerweile haben wir alle Fortschritte gemacht und sind insgesamt als Gruppe klassenübergreifend zusammengewachsen. Wir freuen uns auf die nächsten drei Tage!

Sandrine, Yvonne, Hannah, Miriam

 

Studienfahrt „Zell am Ziller“ – Teil 2

Nach dem ersten lehrreichen Tag auf der Piste wurde die „Pisten Dulli Weste“ verliehen. Jeden Abend um 20.00 Uhr wurden die witzigsten Geschichten des Tages erzählt. Aufgrund dieser Geschehnisse wurde der Pistendulli gewählt, welcher letzten Endes die gelbe Weste den ganzen darauffolgenden Tag tragen musste. Hierbei muss man natürlich erwähnen, dass unser lieber Herr Adrian die Weste unmittelbar am ersten Tag tragen musste.

Am Montag haben die Anfänger auf der roten Piste begonnen. Leider hat es nicht so geklappt, wie es sich Herr Adrian und Herr Kaplick vielleicht vorgestellt hatten. Das hat man daran gemerkt, dass der Großteil nicht mehr auf Skiern stand, sondern im Schnee lag. Trotzdem hat es zum Ende immer besser funktioniert und die Anfänger haben es geschafft, die rote Piste zu bezwingen. Die Profis sind auch wie am vorherigen Tag viel gefahren und haben ihr „Talent“ weiter ausgebaut.

Am Dienstag sind die Anfänger wieder zur roten Piste gefahren und es hat auf Anhieb besser als am Vortag geklappt. Bei den Profis wurde an diesem Tag mehr auf die Technik geachtet und passende Übungen eingebaut. Dabei ist aufgefallen, dass einige Fortgeschrittenen zwar gut fahren konnten, aber kaum Technik hatten bzw. angewendet haben. So hatten auch einige Fortgeschrittenen ein Ziel, nämlich die Technik gut zu beherrschen.

Unseren freien Tag hatten wir am Mittwoch. An diesem Tag konnten wir selbst entscheiden, was wir machen wollten. Einige sind vormittags Ski gefahren und nachmittags in eine Therme gefahren. Andere sind komplett in der Unterkunft geblieben und der Rest ist mit Herrn Lindmüller, Frau Kranz und Herrn Adrian in ein anderes Skigebiet gefahren, wo sie auf dem Rückweg von einem Schneesturm überrascht worden sind. Es ist aber zum Glück niemanden etwas passiert und somit sind nachmittags alle unversehrt wieder in der Unterkunft angekommen.

Somit sind wir auch schon zu unserem vorletzten Tag angekommen. Der Vormittag war für das Micro Teaching vorgesehen. Die Fortgeschrittenen haben eine Gruppe von Anfängern zugeteilt bekommen und eine Unterrichtseinheit mit den Anfängern durchgeführt. Der Nachmittag wurde dann wieder in den ursprünglichen Gruppen verbracht.

An unserem letzten Tag sind die Anfänger weiterhin fleißig und mit guten Fortschritten die roten Pisten gefahren. Die Fortgeschrittenen hatten ihre Prüfung. Sie mussten verschiedene Übungen präsentieren und wurden daraufhin benotet. Dann ging es auch schon ans Koffer packen und zum Abschluss haben wir alle einen schönen gemeinsamen letzten Abend in der Dorf Disco verbracht. Um 05.30 Uhr am Samstag klingelte der Wecker für alle. Daraufhin ging es zum Frühstück und pünktlich um 8.00 Uhr stand der Bus zur Abfahrt in die Heimat bereit. Alle waren sehr erschöpft vom Vortag aber nach einer Mittagspause bei Burger King kamen die Lebensgeister wieder. Den ein und anderen Stau haben wir leider auch mitgenommen und kamen somit mit 2 Stunden Verspätung um 20.00 Uhr am ZOB Hannover an.

Abschließend kann gesagt werden, dass es eine sehr schöne Studienfahrt war!!!

 

London

nullAm Montag morgen ging es für die London-Gruppe los, im Flieger musste erstmals Englisch gesprochen werden. Der Flug nach Heathrow verlief reibungslos, und die ganze Gruppe kam am späten Mittag im Hostel an und alle konnten einchecken. Anschließend sind wir zum Piccadilly Circus gefahren und haben den Abend am Leicester Square ausklingen lassen. Einige nutzten die Gelegenheit und sicherten sich Tickets für Musicals, besuchten den M&M-Store oder genossen das Flair des Hard Rock Cafés.

Der Dienstag begann sonnig am Nullmeridian in Greenwich; sehr beeindruckend auf dem Weg dorthin war Canary Wharf. Später am Tag fuhren wir mit dem London Eye und genossen die tolle Aussicht über London bei typisch englischem Regenwetter. Im weiteren Verlauf unseres Aufenthaltes konnten wir beim Besuch von Mme Tussaud’s die ersten Auswirkungen des Megxits sehen – Harry & Meghan durften nicht mehr bei der Royal Family stehen, sondern wurden in den Eingangsbereich versetzt. Informativ war ebenfalls der Besuch des Kriegsmuseums; es zeigt, wie anders Engländer im Gegensatz zu uns Deutschen mit ihrer Kriegesgeschichte umgehen.

nullNeben der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und Museen (Big Ben, Houses of Parliament, Royal Horse Guards, St. Paul`s…) hatten wir dennoch genug Zeit zum Shopping, z. B. bei Harrod’s, der Oxford Street oder auf dem Camden Market.

Die Abende waren abwechslungsreich: wir besuchten die englischen Pubs oder gingen in ein Musical. Einige konnten sogar VIP-Tickets für das Champions-League Spiel Tottenham Hotspur vs. RB Leipzig ergattern. Ein gemeinsames Abendessen in einem indischen Restaurant stellte einen schönen Abschluss dar, bevor es am Freitag wieder zurück nach Hannover ging.

 

Krakau

Sonntag, 16.02.2020

Um 23:00 Uhr begann unsere Studienfahrt nach Krakau. Eine 12-stündige Fahrt stand vor uns. Unser Reisebus war leider etwas kleiner und dementsprechend war es auch leider nicht allzu gemütlich für jeden von uns. Wir machten trotzdem das Beste daraus. Die einen hörten laute Musik und waren auf der Busfahrt schon in Party-Stimmung. Andere wiederum schauten Filme und Serien auf ihrem Handy. Der Großteil jedoch versuchte zu schlafen. 

Montag, 17.02.2020

Nach einigen Pausen erreichten wir schließlich unser Hotel mit einer kurzen Verspätung gegen 13 Uhr. Wir haben sofort eingecheckt und die Zimmer eingeteilt. Nach einer gefühlten Schnitzeljagd haben wir unsere Zimmer im schwer erreichbaren vierten Stock gefunden. Auf dem Plan stand nichts, somit hatten wir den gesamten Montag für uns zur freien Verfügung. Einige haben sich auf direktem Wege zur Altstadt gemacht und haben sich etwas schlau über die Geschichte der Stadt gemacht. Andere waren in der Stadt bummeln und haben den berühmten Marktplatz Krakaus besucht. Dieser ist Europas drittgrößter.

Dienstag, 18.02.2020

Am Morgen danach trafen wir uns um 09:00 Uhr an der Rezeption, um unsere Stadtführung anzutreten. Wir haben unter anderem den Marktplatz, die Tuchhallen, die Marienkirche und die Wawelburg besucht und waren im jüdischen Stadtviertel Kazimierz. Nach einer langanhaltenden Führung haben wir eine zweistündige Pause gemacht, um danach eine Zeitzeugin des Holocaust im jüdischen Museum anzutreffen. Dort angekommen hat man schon eine gewisse Anspannung jedes Einzelnen bemerkt. Niemand wusste genau, was auf uns zukommen wird. Es war unglaublich, wie die Zeitzeugin ihr Erlebnis mit uns teilte. Man hat als Zuhörer Trauer, Kälte, aber auch Mut empfunden. Es ist aufgefallen, dass es für unsere Zeitzeugin sehr schwer fiel, darüber zu sprechen, auch wenn sie das nicht zum ersten Mal tat. Nach unserem Treffen konnten wir den restlichen Tag frei gestalten. 

Mittwoch, 19.02.2020

Am Mittwoch sind wir in einer einstündigen Fahrt nach Auschwitz-Birkenau gefahren, um das damalige Konzentrationslager zu besichtigen. Um circa 8:30 Uhr sind wir von Krakau aus losgefahren. Dort angekommen mussten wir durch ein paar Sicherheitschecks.
(siehe weiteren Bericht über Auschwitz)

Donnerstag, 20.02.2020

Treffen am Hoteleingang war um 09:30 Uhr, um das Salzbergwerk im 15 Km entfernten Wieliczka zu besuchen. Das Besondere an dem Bergwerk ist, dass es eines der bekanntesten und ältesten Bergwerke der Welt ist. Im Jahr 1978 wurde es sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Im Salzbergwerk hatten wir die Gelegenheit, die verschiedensten Werkzeuge und Bergbaumaschinen, die seit dem 13. Jahrhundert von Bergmännern benutzt werden, zu entdecken. Außerdem beinhaltet das Salzbergwerk unterirdische Salzseen, Kammern und prachtvolle Kunstwerke aus purem Salz.

Freitag, 21.02.2020

Am Freitag ging es auch schon wieder zurück nach Deutschland. Um 09:00 Uhr trafen wir uns am Hoteleingang und sind zusammen zum 400 Meter entfernten Busparkplatz gegangen. Wir kamen gegen 21 Uhr am ZOB an. Wichtig noch zu erwähnen ist, dass unser Busfahrer eine sehr nette und sympathische Person ist, die für jeden Spaß zu haben war. Schlussendlich kann man nur sagen, dass Krakau es wert ist! Egal ob für Familien, Klassen oder Partyurlauber. Krakau bietet vielfältige Aktionen an und zeigt eine tolle Seite Polens.

 

Dublin

Am Montag den 17.02.2020 trafen wir uns um 4 Uhr morgens am Hbf in Hannover. Um 4:27 Uhr fuhr unser Zug in Richtung Hamburg ab. Am dortigen Flughafen angekommen, hieß es erst einmal fast zwei Stunden warten, bis der Check-in begann. Danach ging es nach ein paar Erledigungen einiger Teilnehmer zur Sicherheitskontrolle. Für einige von uns bedeutete dies recht viel Stress, denn manche haben sich für die dort herrschende Fülle zu spät auf den Weg in Richtung der Abflug-Gates gemacht. Aber zum Glück haben es alle noch rechtzeitig bis 10 Uhr geschafft.

nullUm ca. 11 Uhr irischer Zeit landeten wir in Dublin. Dort wurden wir bereits am Ein- und Ausgang von einem irischen Busfahrer erwartet, der uns auf dem Weg zu unserem Hostel bereits sehr viel über Dublin erzählte. Um ca. 12 Uhr kamen wir dann am Hostel an. Dort wurde uns erklärt, dass unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig seien, sondern erst gegen 14 Uhr. Also haben wir unsere Koffer erstmal in einem Raum eingeschlossen und sind dann in Kleingruppen essen oder uns die Stadt angucken gegangen. Ab 14 Uhr trudelten wir dann alle langsam wieder im Hostel ein, um unsere Zimmer zu beziehen.

nullSpäter wurden wir noch von einem Guide durch die Stadt geführt, der uns auf Deutsch viel über Gebäude, Parks und Statuen erzählt hat, die in Dublin an fast jeder Ecke zu finden sind. Von der Gafton Street, einer schönen Einkaufsstraße, durften wir dann selbständig losziehen und später wieder in Hostel zurückkehren.

Am nächsten Tag haben wir uns vormittags das Trinity College, sowie die „Trinity College Library“ und das „Book of Kells“ angeschaut. Danach hatten wir wieder ein paar Stunden für uns und am Nachmittag war noch eine Führung durch das Guinness Storehouse für uns dabei. Am Mittwoch haben wir das „EPIC-Irish Emigration Museum“ besichtigt, in dem wir viel über die irische Kultur etc. lernen konnten.

Am Donnerstag sind wir morgens nach Newgrange gefahren, um uns dort das gleichnamige Denkmal anzusehen und das dazugehörige Museum zu besichtigen.  Auf dem Rückweg zeigte uns der nette Busfahrer vom Montag die Küste Irlands sowie die Hafenstadt Howth und bei einem kurzen Halt den dortigen Hafen. Danach hieß es wieder zum Hostel, von wo aus wir wieder selbstständig handeln durften. Wir mussten an dem Abend nur unsere Koffer packen, da wir am nächsten Morgen um ca. 3 Uhr zum Flughafen gebracht wurden, wo um 06:15 Uhr unser Flug zurück nach Hamburg ging. Unser Zug am Hamburger Hbf fuhr um 12:01 Uhr ab und kam pünktlich um 13:20 Uhr in Hannover an, wo wir uns dann alle trennten.

 

Lissabon

Die Studienfahrt für die Schülerinnen und Schüler der Hannah-Arendt-Schule in Richtung Lissabon startete am 16.02.2020. Insgesamt haben ca. 40 Schüler die Reise angetreten, um sich die tolle Stadt und das schöne Wetter nicht entgehen zu lassen.

Der Montag begann mit einem Stadtrundgang, bei dem wir an unterschiedlichen Miradouros (Aussichtspunkten) vorbeikamen und auch mit der „Electrico“ (historische Straßenbahn) fuhren.

Am Dienstag besichtigten wir die Fliesenfabrik Santa Anna und den Torre de Belem. Während einige Schüler das Hieronymuskloster besichtigten, machten sich andere auf den Weg zum Cristo Rei, einer riesigen Christus Statue.

Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Sintra und Cascais an. Am westlichsten Punkt des europäischen Festlands, dem Cabo da Roca, legten wir einen Zwischenstopp ein und konnten uns die beeindruckende Steilküste anschauen. In Cascais ging es anschließend an den Strand und den ein oder anderen zog es sogar zum Baden in den Atlantik - genauso wie den portugiesischen Präsidenten, Marcelo Rebelo de Sousa, den eine Schülergruppe traf.

Wieder in Lissabon angekommen, gehörten zu den weiteren von den Schülern besuchten Orten der Praca do Comercio und das Stadion von Sporting Lissabon (Estadio Jose Alvalade) beim Europa League-Spiel gegen Istanbul Basaksehir. Den Großteil der Freizeit verbrachten die meisten damit, am Wasser spazieren zu gehen, Speisen auszuprobieren oder einfach ein wenig in der Stadt rumzulaufen, um das schöne Wetter dort genießen zu können.

Innerhalb der 5 Tage konnte sich eine große Gemeinschaft mit neuen Freunden und Erkenntnissen bilden. Am Freitag, den 21.02.2020 ging es dann nach einer tollen Woche in Lissabon wieder zurück nach Deutschland.

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